Gleichbehandlungsausschuss

Im heutigem Gleichbehandlungsausschuss wurde der Antrag zur Erstellung von Informationen in Leichter Sprache zu gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen für Frauen mit Behinderungen einstimmig angenommen. Frauenministerin und Gesundheitsminister werden aufgefordert, gemeinsam die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterialien in Leichter Sprache sowie Österreichischer Gebärdensprache zum Thema gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen in Auftrag zu geben. Denn Frauen mit Behinderungen sind in Bezug auf gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen eine benachteiligte Gruppe. Die Ursache ist unter anderem die fehlende Information etwa in Leichter Sprache oder Gebärdensprache. „Für sie gilt es, solche Informationsmaterialien unter Einbezug von Expert/innen und Frauen mit Behinderungen zu erstellen und zur Verfügung zu stellen.“

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