Willkommen bei Live im Parlament Politik-Update von Kira Grünberg

Hier könnt Ihr alle politischen Ereignisse und meine persönlichen Gedanken dazu live verfolgen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!

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Streckenmaut-Jahreskarten für Menschen mit Behinderungen

ASFINAG erweitert und vereinfacht Ausgabe von Streckenmaut-Jahreskarten für Menschen mit Behinderungen  

Utl.: Bislang nur kleiner Personenkreis mit Anspruch - aufwändige Vorlage von zusätzlichen Unterlagen entfällt – Neue Regelung entstand auf Mitinitiative von NR Kira Grünberg

Seit 1. Dezember 2019 gilt für Menschen mit Behinderungen: Die Ausgabe der kostenfreien Jahresvignette erfolgt automatisch – sofern die Befreiung von der motorbezogenen Steuer gegeben ist. Basis dafür ist eine gemeinsame Rechtslage sowohl für die Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer als auch für die Gratis-Jahresvignette für Menschen mit Behinderungen.

Für die Streckenmaut-Jahreskarten an den Mautstellen bestanden jedoch andereAnspruchsvoraussetzungen. Diese unterschiedlichen Voraussetzungen ändert die ASFINAG und vereinfacht die Ausgabe ab 1. Jänner 2022 deutlich. Dadurch erhalten alle Kundinnen und Kunden, die Anspruch auf eine Gratis-Vignette für Menschen mit Behinderungen haben, auch eine Jahreskarte für alle Mautstellen (mit Ausnahme der A 11 Karawankenautobahn) um sieben Euro. Der Kauf erfolgt dabei einfach - und zwar künftig ohne zusätzliche Unterlagen. Mehr noch: Der Kauf kann direkt in der Mautspur bei einer Durchfahrt erfolgen, ein eigener Besuch in der Hauptmautstelle entfällt.  

„Im Sinne der Kundinnen und Kunden mit Behinderungen vereinfachen wir das Prozedere deutlich, der Service wird weiter verbessert. Mit dieser Regelung profitieren übrigens noch mehr Kundinnen und Kunden von dieser Möglichkeit, da jetzt mehr Personen die Anforderungen für diese Regelungen erfüllen“, so Stefan Zangerle, Abteilungsleiter der ASFINAG Maut Service GmbH. Da bereits jene wesentlichen Infos, die zur Erlangung einer Gratisvignette notwendig sind, im System vorliegen, bedarf es keinerlei weiterer Unterlagen.

Diese Neuerung geht unter anderem auf die direkte Initiative der Nationalratsabgeordneten und ÖVP-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderungen Kira Grünberg zurück: „Ich freue mich sehr, dass meine Anregung bei den Verantwortlichen der ASFINAG Gehör gefunden hat und rasch gelöst und umgesetzt werden konnte. Damit wird eine wesentliche Gleichstellung geschaffen. Die bislang unterschiedlichen Anspruchsberechtigungen je nach Behinderungsart werden obsolet, was eine Erweiterung des BezieherInnenkreises und eine wesentliche bürokratische Vereinfachung bedeutet“.

Optimierter Service für Menschen mit Behinderungen

Menschen mit Behinderungen haben Anspruch auf eine Gratis-Jahresvignette, sofern die Kundinnen und Kunden im Besitz eines Behindertenpasses mit dem Zusatz „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel“ und somit von der motorbezogenen Versicherungssteuer befreit sind. Mit diesen Voraussetzungen kann gegen eine Gebühr von sieben Euro die Jahreskarte für alle Streckenmaut-Abschnitte (mit Ausnahme der A 11 Karawankenautobahn) gekauft werden.

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Das Parlament geht in die sitzungsfreie Zeit!

Nach den letzten beiden intensiven Plenartagen am 7. und 8. Juli und der Sondersitzung am 19. Juli, gehen wir über in die sitzungsfreie Zeit. Nach einer sehr arbeitsreichen, aber auch turbulenten Zeit freue ich mich nun auf ein paar erholsame und ruhigere Tage und auch wieder auf einigen Besuchen im Wahlkreis unterwegs zu sein. Ich wünsche Ihnen Allen einen schönen Sommer mit Ihren Liebsten und freue mich darauf, im Oktober wieder zur konstruktiven, parlamentarischen Gestaltungsarbeit zurückzukehren!

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Forum 2030: Aufbruch Tirol - Tiroler Volkspartei startet Zukunftsdialog

Vergangenen Montag, den 5. Juli, fand die Klubtagung der Tiroler VP statt. LH Günther Platters Ziel ist es, unter der inhaltlichen Leitung unserer EU-Abgeordneten Barbara Thaler, eine gemeinsame Diskussion über Zukunftsfragen einzuleiten. Der Zukunftsdialog der Tiroler Volkspartei „Forum 2030: Aufbruch Tirol“ umfasst 10 Themengruppen. Der Auftakt startete am Montagnachmittag bei der Arbeitsklausur, die inhaltliche Arbeit wird ab Herbst beginnen. Ich arbeite in der Themengruppe „Forum Gesellschaft: Menschen verbinden“ mit und freue mich auf viele spannende Diskussionen! Jetzt gilt es, die Erfahrungen und Kenntnisse aus der Krise entscheidend zu reflektieren und Lösungsansätze für bevorstehende Hürden zu entwickeln.

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Befreiung von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Menschen mit Behinderungen

Am 1.7.2021 ist die Befreiung von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für Menschen mit Behinderungen gekoppelt an die Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer umgesetzt worden. Das bedeutet für Menschen mit Behinderungen eine erhebliche finanzielle Erleichterung! Als Nachweis gilt der Behindertenpass mit den Eintragungen „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel“, „Blindheit“, oder der Parkausweis nach § 29b StVO.

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Zu Besuch bei BM Mückstein

Am 25.6.2021 trafen wir Bereichssprecherinnen für Menschen mit Behinderungen uns mit BM Mückstein zu einem ersten offiziellen Kennenlernen. Fokussiert wurden großen Themen wie der Nationale Aktionsplan Behinderung 2022-2030, „Lohn statt Taschengeld“ und der Bedarf nach einer bundeseinheitlichen Regelung der Persönlichen Assistenz, die wir alle besprochen haben bzw. über die uns das Ministerium auf den aktuellen Stand der Entwicklungen informiert hat. Genauso wurde jedoch auch auf spezifischere Themen wie, z.B. ME/CFS und discovering Hands eingegangen. ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) ist eine schwere, kaum erforschte Erkrankung, von derder in Österreich ca. 25.000 Personen betroffen sind. Nach aktuellem Forschungsstand ist diese Krankheit nicht behandelbar, da es bislang keine wirksamen Medikamente oder andere bekannte Therapien gibt. Long-Covid könnte die Situation noch verschärfen, denn Erfahrungen von Betroffenen und erste Studien zeigen, dass Long‑COVID‑Erkrankte zu ME/CFS-Betroffenen werden können. Gemeinsam mit den Betroffenen und Angehörigen fordere ich: Aufklärung, Anerkennung und Forschung! Eine weitere Forderung, die meine volle Unterstützung hat, ist die der „discovering hands“ – diese Initiative bildet blinde und sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTUs) aus und setzt den überlegenen Tastsinn blinder und hochgradig sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik in der Brustkrebsfrüherkennung ein. Aktuell fehlt in Österreich jedoch noch die nötige Rechtsgrundlage, damit blinde/sehbehinderte Menschen in diesem Feld arbeiten dürfen. Ich bedanke mich bei „discovering hands“ für ihre Arbeit und kann versichern, dass bereits Gespräche geführt werden, um die Rechtslage zu diesem wichtigen Vorhaben zu ändern!

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Allparteienantrag zum Lehrplan für Österreichische Gebärdensprache

Heute konnten wir im Plenum einen Allparteienantrag betreffend der „Entwicklung eines kompetenzorientierten Lehrplans zur Österreichischen Gebärdensprache“ beschließen. Seit 2005 ist die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) als eigenständige Sprache anerkannt. 2016 wurde seitens des Bildungsministeriums ein Lehrplan für ÖGS an Primar- und Sekundarstufe I und II als Fremdsprache sowie einer für ÖGS als Erstsprache in Auftrag gegeben. Dieser Lehrplan, der zwölf Lernjahre (Volksschule bis Matura) umfasst, zielt jedoch nur auf Schüler und Schülerinnen, die ausschließlich Gebärdensprache lernen – also gehörlose Schüler und Schülerinnen mit ÖGS als Erstsprache – ab. Lautsprachbegleitende Gebärden für Kinder und Jugendliche mit Hörbeeinträchtigung wurden dabei nicht berücksichtigt. Mit diesem Antrag ersuchen wir den Bildungsminister, „einen kompetenzorientierten, bedarfsgerechten und differenzierten Lehrplan für die ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) unter Einbindung des Consulting Boards, von ÖGS-Expertinnen und Experten sowie auch der einschlägigen Stakeholder (insbesondere des Österreichischen Gehörlosenbundes) bis zum Schuljahr 2023/24 zu verordnen“. Mit diesem überarbeiteten ÖGS-Lehrplan wird ein wichtiger Schritt gesetzt werden, um mehr betroffene Kinder und Jugendliche zu erfassen und im Unterricht besser auf diese eingehen zu können.

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Schul-Modell Mellow Yellow

Am 8. Juni 2021 luden der Österreichische Alpenverein und MAD – Verein zur Förderung von Mixed-Abled-Dance & Performance zur Vorstellung des Schul-Modells von Mellow Yellow ein. Das inklusive Schulprojekt von Mellow Yellow will Schulen mit Kunst- und Sportangeboten inklusiver machen. Es kommen professionelle Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen in die Schulen und bringen den Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise das Thema Inklusion näher. Ich bedanke mich für die Einladung und darf zur gelungenen Präsentation und zum rundum großartigen Projekt gratulieren!

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Entschließungsantrag: One-Stop-Shops für Menschen mit Behinderungen

Am 20.05.2021 wurde im Nationalrat der Entschließungsantrag „Schaffung entsprechender One-Stop-Shops für Menschen mit Behinderungen“ beschlossen. Mit diesem Antrag wollen wir einen Schritt in Richtung Transparenz und Effizienz setzten. Bisher herrschte bezüglich der Umsetzung dieses Projektes häufig Unklarheit, da unterschiedliche Ämter und Institutionen des Bundes und der Länder involviert waren. Wir wollen mit diesen neuen One-Stop-Shops erreichen, dass Betroffene die benötigten Unterstützungsleistungen einfacher ansuchen, schneller erhalten und dabei gut begleitet werden. Für uns ist klar, es braucht Anlaufstellen, die Anträge von Menschen mit Behinderungen gesammelt entgegennehmen und diese an die zuständigen Stellen weiterleiten.

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ÖAAB Bundestag 2021

Am vergangenen Samstag, den 24. April, fand der ÖAAB Bundestag statt. Unser Klubobmann im Parlament, August Wöginger, wurde erneut zum ÖAAB Obmann gewählt. Ich darf zu dem starken Wahlergebnis von 96,1 Prozent gratulieren und freue mich als ÖAAB Mitglied auch weiterhin auf eine so gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Österreichs!

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Entschließungsantrag zum Ausbau der Chancen am Arbeitsmarkt

Am 22.04.2021 wurde im Nationalrat der Entschließungsantrag „Ausbau der Chancen am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen“ einstimmig beschlossen. Der Antrag war und ist uns schon sehr lange ein Anliegen, da Menschen mit Behinderungen, die eine Ausbildung durchlaufen, nicht bereits mit 18 Jahren eine Attestierung der totalen Arbeitsunfähigkeit blühen sollte, welche ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt. Ich durfte diesbezüglich mit vielen betroffenen Menschen sprechen und für uns ist klar, wir Menschen mit Behinderungen, haben das Recht zu arbeiten und können und wollen genauso einen Mehrwert für diese Gesellschaft leisten. An dieser Stelle darf ich mich bei den anderen Fraktionen für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken, denn unser Antrag wurde einstimmig angenommen und ich hoffe, wir können diesen Weg fortsetzen.

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Herbert Pichlers starke Stimme für Inklusion wird sehr fehlen!

Ich bin zutiefst schockiert und erschüttert über das tragische Ableben von ÖBR-Präsident Herbert Pichler. Im konsequenten Verfolgen der uns verbindenden Vision einer inklusiven Gesellschaft haben wir uns gegenseitig unterstützt und gefordert. Wie kaum ein anderer hat sich Herbert Pichler zeitlebens mit Wertschätzung und Nachdruck für Menschen mit Behinderung eingesetzt. Neben den Herausforderungen, welche die Corona-Pandemie besonders auch für Menschen mit Behinderungen mit sich bringt, haben uns in letzter Zeit vor allem die intensive Beschäftigung mit der Pflegereform und die Weiterführung des Nationalen Aktionsplans Behinderung verbunden. Wir werden die Arbeiten in seinem Sinne engagiert fortführen. Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden. Lieber Herbert, deine Lebensreise ist viel zu früh und abrupt zu Ende gegangen. Deine starke Stimme wird sehr fehlen. Ruhe in Frieden.

© Österreichischer Behindertenrat

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Onlineveranstaltung „Inklusion und Corona“ von myAbility

Am 30.03.2021 durfte ich eine sehr spannende Online-Diskussion zum Thema „Inklusion und Corona – Learnings in Unternehmen“ mitverfolgen. Speaker aus den Bereichen Politik, Sozialdienstleitstungen und Best Practice Unternehmen aus Deutschland und Österreich waren am Wort. Das Resümee der Diskussion? Ein für mich in vielen Bereichen sehr positives! Nach über einem Jahr Pandemie in Europa stellte sich heraus, dass viele Herausforderungen auch dafür genutzt werden konnten, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in vielen Arbeitsbereichen voranzutreiben. Viele Dinge die vor Kurzem noch undenkbar waren, sind nun selbstverständlich geworden. Durch Einsatz digitaler Hilfsmittel konnte die Barrierefreiheit ausgebaut werden, auch Führungskräfte haben gelernt achtsamer zu werden und die Arbeitsumfelder wurden individueller und flexibler. Ich darf mich beim ganzen Team von myAbility für die professionelle Organisation und vor allem für die spannenden Diskussionen herzlichst bedanken!

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Menschenrechtsausschuss

Im heutigem Ausschuss für Menschenrechte wurde ein Allparteienantrag, der eine Unterstützung des Nationalen Aktionsplans Behinderung 2022-2030 zum Inhalt hat, einstimmig angenommen. Dieser Aktionsplan soll den Empfehlungen des UN-Komitees zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention folgen.

„Wir wollen eine ganz selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an allen Prozessen des täglichen Lebens. Dazu ist insbesondere der Einsatz und Ausbau von modernen Technologien zur Inklusion in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt entscheidend, die durch diesen Antrag gestärkt wird. Darauf wird etwa durch Barrierefreiheit in allen Belangen geachtet, insbesondere, indem Gebärdensprachdolmetschung und Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung gestellt und Materialien für Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen und Menschen mit Lernschwierigkeiten entsprechend zugänglich gemacht werden.“

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Arbeit – Inklusion – Informationstechnologie

Auch dieses Jahr fand eine Auftaktveranstaltung im Parlament unter dem Motto „Arbeit – Inklusion – Informationstechnologie“ zur Zero Project Conferenz 2021 statt.

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, sowie Vordenkerinnen und Vordenkern wurden die Herausforderungen der Beschäftigung von Menschen mit Be­hin­der­ungen im ersten Arbeits­markt diskutiert. Gleich­zeitig wurden Wege und Chancen aufgezeigt, welche vor allem die Digitali­sierung bietet. Drei ausgewählte, nationale und internationale Projekte wurden vorgestellt und lieferten Inspirationen zu einem Perspektiven­wechsel in der inklusiven Beschäftigung.

© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner
© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

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Einrichtung eines „Consulting Board“ für Inklusion und Sonderpädagogik

Wie sollen die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit speziellem Förderbedarf in den Regelunterricht einerseits und die gezielte Weiterentwicklung im Bereich der Sonderpädagogik andererseits erfolgen? Es gilt bei dieser Frage das Ziel im Auge zu behalten, möglichst gut die vorhandenen Hürden aus dem Weg zu schaffen und alle Eignungen und Neigungen der Kinder und Jugendlichen zur Entfaltung zu bringen. Es gilt aber auch, realistisch zu bleiben und sich in der Kunst des Möglichen zu üben.

Darum ist es eine kluge und vorausblickende Entscheidung von Bundesminister Heinz Faßmann, ein „Consulting Board“ für Sonderpädagogik und Inklusion einzurichten. Eine besonders gute Wahl ist ihm mit jener des Vorsitzenden gelungen: Professor Germain Weber, von 2008 bis 2016 Dekan der Fakultät für Psychologie an der Universität Wien, lehrt und forscht am Institut für Angewandte Psychologie. Es ist Präsident der „Lebenshilfe Österreich“ und beschäftigt sich als herausragender Experte intensiv mit Problemen bei Aneignungsprozessen, Lernschwierigkeiten und intellektueller Beeinträchtigung und deren möglichen Lösungen.

Dem Vorsitzenden Professor Weber sitzen acht weitere ausgewiesene Fachleute im Consulting Board gegenüber, Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Schulpraxis und der betroffenen Eltern. Mit Recht schreibt Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates: „Nach mehreren Gesprächen in den letzten Tagen mit Bildungsminister Faßmann ist der österreichische Behindertenrat nun voller Hoffnung, dass die Politik und die Behinderteninteressensvertretung gemeinsam dem Stern am Himmel der Schulinklusion folgen. Es ist nun eine gute Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch geschaffen und wir erhoffen uns schon bald gute Ergebnisse und einen Schub für die inklusive Bildung in Österreich.“

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Corona Impfung für Menschen mit Behinderungen

Der Impfplan für Risikogruppen für die Corona-Impfung wurde konkretisiert. Menschen mit Behinderungen sind nun im Impfplan in Phase 1 zu finden. Anbei die Presseaussendung dazu von Herrn Bundesminister Anschober

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210113_OTS0162/anschober-impfplan-fuer-risikogruppen-konkretisiert-hochrisikogruppen-und-menschen-mit-behinderungen-in-phase-1

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Bilanz der Behindertensprecher/innen zum Ende des Jahres 2020

Wir blicken voll Zuversicht und Tatendrang ins kommende Jahr“ - Bilanz der Behindertensprecher/innen von ÖVP, Grünen, FPÖ und Neos.

Vier Bereichssprecher/innen für Menschen mit Behinderung der im Parlament vertretenen Parteien blicken auf ein außergewöhnliches und forderndes Jahr zurück. Menschen mit Behinderung sind in ihrem Alltag meist ohnehin mehr gefordert als Menschen ohne Behinderung. Die Corona-Pandemie hat ihre Nöte und manche Unzulänglichkeiten im System zum Teil massiv verschärft. Dennoch blicken sie zuversichtlich und voller Tatendrang ins kommende Jahr:

Abg.z.NR Kira Grünberg (ÖVP): „Das Jahr 2020 wird uns ewig in Erinnerung bleiben als das Jahr der Pandemie und damit der Entbehrung, der Einschränkung und der Angst um die Gesundheit. Die Sehnsucht nach Normalität ist groß. Wenn die Mehrheitsmeinung von Normalität allerdings ist, dass Menschen mit Behinderung in eigenen Heimen wohnen sollten oder gewissen Berufsbildern nicht genügen würden, dann möchte ich keineswegs zu dieser Normalität zurückkehren. Was wir alle für mehrere Wochen als Lockdown und Ausnahmezustand erlebt haben, ist für viele Menschen mit Behinderung lebenslange Realität und unfreiwillige Normalität. Nicht jederzeit die Wohnung verlassen zu können (weil das ohne Begleitung nicht möglich ist) oder die Liebsten nicht umarmen zu können (weil die Arme gelähmt sind), ist für Menschen mit Behinderung ein unabänderliches Faktum, während sich Menschen ohne Behinderung schwer tun, mit einer solchen Situation für ein paar Wochen zurechtzukommen. Keine Bilder, keine Nacherzählung, keine logische Erklärung, nichts ist stärker als die Selbsterfahrung. Möglicherweise ist diese einschneidende Selbsterfahrung der Corona-Monate ein Anstoß, anders als bisher auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung zu blicken. Dann hätten wir aus dieser Krise gelernt“.

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Tag der Menschen mit Behinderungen

Wir sollten unser Bestes geben, um jeden Tag Inklusion voranzutreiben und nicht nur heute! Denn eine Behinderung zu haben, sollte nicht bedeuten, dass man von manchen Teilen des Lebens ausgeschlossen ist. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu erschaffen, die für ALLE zugänglich ist.

Ich wünsche einen wunderschönen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen!

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Österreich digital gestalten – Chancen für die Inklusion

Die Politische Akademie organisierte gemeinsam mit der Julius Raab Stiftung, dem Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung, dem Brutkasten und dem Wilfried Martens Centre for European Studies den Online-Innovationsabend „Österreich digital gestalten – Chancen für die Inklusion“. Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist immer noch eine große Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Der voranschreitende Digitalisierungsgrad unseres Lebens bietet aber völlig neue Chancen, Inklusion voranzutreiben und zu verwirklichen.

Bei dem sehr informativen Abend stellten unter anderem Startups, Initiativen und Unternehmen, ihre Lösungen zur Förderung von Inklusion vor. Ich gratuliere SiMAX, das eine Software für Übersetzung von Text in 3D-animierte Gebärdensprache ist, zum Gewinn des Pitches.

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Gleichbehandlungsausschuss

Im heutigem Gleichbehandlungsausschuss wurde der Antrag zur Erstellung von Informationen in Leichter Sprache zu gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen für Frauen mit Behinderungen einstimmig angenommen. Frauenministerin und Gesundheitsminister werden aufgefordert, gemeinsam die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterialien in Leichter Sprache sowie Österreichischer Gebärdensprache zum Thema gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen in Auftrag zu geben. Denn Frauen mit Behinderungen sind in Bezug auf gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen eine benachteiligte Gruppe. Die Ursache ist unter anderem die fehlende Information etwa in Leichter Sprache oder Gebärdensprache. „Für sie gilt es, solche Informationsmaterialien unter Einbezug von Expert/innen und Frauen mit Behinderungen zu erstellen und zur Verfügung zu stellen.“

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Treffen mit BM Anschober

Heute kamen die Sprecherinnen für Menschen mit Behinderungen aller im Parlament vertretenen Parteien und Herr Bundesminister Anschober im Sozialministerium zusammen. Ziel dieses Treffens war, die wesentlichen behindertenpolitischen Zielsetzungen und Projekte für die kommenden Jahre zu thematisieren und sich dazu auszutauschen.

Besonders erfreulich finde ich, dass wir uns in dieser Zusammensetzung zukünftig regelmäßiger austauschen werden. Inklusion und Rechte für Menschen mit Behinderungen betreffen uns alle, deswegen ist es wichtig, hier an einem gemeinsamen Strang zu ziehen. Menschen mit Behinderungen bekommen nach wie vor oft nicht die gleichen Chancen wie nicht behinderte Menschen. Sei es im Beruf, in der Schule oder auch im Sport - bei der Chancengleichheit gibt es nach wie vor viel zu tun.

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Welthundetag

Ein Hoch auf unsere vierbeinigen Begleiter! Egal ob als Familienhund, Polizei- oder Rettungshund, Seelsorger, Spielkamerade oder als Assistenzhund, Hunde bereichern unser Leben und sind stets an unserer Seite.

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Verein Silbersberg

Zu Besuch mit Nationalratskollegin Carmen Jeitler-Cincelli beim Verein Silbersberg in Schwarzau im Gebirge. Der Verein hat unglaubliches für behinderte Menschen geschaffen - einen Ort, um zusammen zu leben und zu arbeiten.

Er beschreibt sich selbst so: Silbersberg...

- ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein zur Förderung geistig und mehrfach behinderter Menschen, insbesondere jener, die zusätzlich benachteiligt sind.

- sucht sein Ziel, nämlich Lebensqualität für behinderte Menschen, durch die Schaffung eines gemeinsamen Lebensraumes für Menschen mit und ohne Behinderung.

- ist diesem Ziel nach 30 Jahren Praxiserfahrung sehr nahe gekommen – dank einer Struktur familienanalog und gemeindenah geführter Kleingruppen, eingebettet in ein Stück gelebte Normalität.

 

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Welttag der Gebärdensprachen

Viele kennen es: wir verwenden unsere Arme und Hände oft ganz unterbewusst zum Gestikulieren. Doch einige Mitmenschen verwenden ihre Hände auch zum Sprechen! Ich wünsche einen wunderbaren Welttag der Gebärdensprachen.

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Besuch bei der IBBA in Buch (bei Jenbach)

Vergangenen Donnerstag durfte ich die IBBA in Buch bei Jenbach besuchen. Hier dürfen bis zu 14 Jugendliche ein integratives Berufsvorbereitungsprogramm im landwirtschaftlichen und gärtnerischen Bereich wahrnehmen. Es ist schön zu sehen, dass die Nähe zu den Tieren und der Natur gerade bei der individuellen Entwicklung und Förderung der Jugendlichen hilfreich ist. Sie verstehen sofort, dass die Schafe nun mal tägliche Fürsorge brauchen, und dass es auf einem Hof auch sonst von handwerklichen Aufgaben in der Holzwerkstatt bis hin zum gemeinsamen Kochen in der Küche ganz sicher genug zu tun gibt. Das Team der IBBA und seine Klientinnen und Klienten leisten hier auf ihrem Bio-Bauernhof wirklich großartige Arbeit und ich bin mir sicher, dass es für viele kein besseres Sprungbrett in die Arbeitswelt geben könnte.


Vielen Dank für die Führung und den herzlichen Empfang am „Schafflerhof“!

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Besuch bei der Lebenshilfe Landeck

Am Mittwoch den 12. August war ich zu Besuch bei der Lebenshilfe in Landeck. Ich durfte mich mit den Klientinnen und Klienten im Standort Hasliweg über ihre Anliegen unterhalten. Besonders bemerkenswert war, dass sich die NutzerInnenvertreterInnen des Hauses bestens auf meinen Besuch vorbereitet hatten. Die beiden Damen setzten sich mit einer Liste von Anliegen in der Hand zu mir und präsentierten mir ihre Anliegen. Für mich ist es schön zu sehen, dass die überaus wichtige Verankerung der Nutzerinnen-Vertretung im Tiroler Teilhabegesetz hier in der Lebenshilfe Landeck bereits perfekt umgesetzt wird. Ebenso erzählte mir die Gruppe bei unserem zweiten Stopp des Tages, im Ortsteil Perjen, alles über ihren Tagesablauf, ihre Berufsziele und Wünsche und inwiefern die getroffenen Covid-19 Maßnahmen ihren Alltag verändern.

Vielen Dank für den herzlichen Empfang, es freut mich immer wieder die Lebenshilfe Landeck besuchen zu dürfen!

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Parlament Podcast

Eine neue Folge des Parlament Podcast ist online. In der 25 Folge geht es um die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Hört gerne mal rein:  https://www.parlament.gv.at/MEDIA/POD/FOLGE25/index.shtml

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Arbeitsklausur

Bei der Arbeitsklausur der Tiroler Volkspartei wurden die Konjunkturmaßnahmen auf Landes - und Bundesebene vorgestellt, es fanden Koordinierungsgespräche statt und die Aktivitäten für den Sommer wurden geplant und abgestimmt.

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barrierefrei.help

Am 29. Juni 2020 organisierte ich ein Informationstreffen mit Expertinnen und Experten, sowie Stakeholdern zum Thema Menschen mit Behinderungen. Dort wurde der Verein „barrierefrei.help“, mit dem Vorhaben einer allumfassenden barrierefreien Internetplattform für Menschen mit Behinderung zu schaffen, vorgestellt. 

Zu Beginn hat es eine kurze Einleitung meinerseits geben, dann wurden die Ideen, Vorstellungen, die Struktur und der Aufbau der barrierefreien Plattform präsentiert. Im Anschluss fand ein sehr interessanter Gedankenaustausch statt, bei dem mir die geladenen Gäste tollen Input gegeben haben. Vielen Dank fürs Kommen!

Niederl Elke (Stellvertretende Behindertenanwältin), Pichler Herbert (Präsident Österreichischer Behindertenrat), Höckner Klaus (Geschäftsführer Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs), Kravanja Rudolf (Generalsekretär ÖZIV), Huber Lukas (Generalsekretär Österreichischer Gehörlosenbund), Pimpel Carina (Lebenshilfe Österreich - Inklusionspolitik), Pichler Michael (Leiter der Zero Project Projekte Österreich), Kowatsch Wolfgang (Managing Partner myAbility) und Rosenberger Werner (Web Accessibility Zertifikat Österreich).

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Mund-Nasen-Schutz

Einige von uns stellt das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vor große Harausforderungen, andere können aus gesundheitlichen Gründen den Mund-Nasen-Schutz nicht tragen. Wie beispielsweise auch manche Menschen mit Behinderungen. Dafür wurde eine Ausnahme von der Tragepflicht geschaffen.

Gehen wir alle verständnisvoll mit den Menschen um, es gibt meist gute Gründe warum manche von uns keinen Mund-Nasen-Schutz tragen.

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Internationaler ME/CFS-Tag

Der internationale ME/CFS-Aktionstag findet weltweit jährlich am 12.Mai statt, um Bewusstsein für die Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom zu schaffen und auf die schlechte Versorgungslage der Patientinnen und Patienten hinzuweisen.

Ein paar Zahlen und Fakten zu ME/CFS:

  • ca. 25.000 Betroffene aller Altersstufen in Österreich (2/3 davon sind Frauen)
  • 75% der Betroffenen sind nicht mehr arbeitsfähig, 25% sind an Haus oder Bett gebunden, Schwerbetroffene sind pflegebedürftig
  • nach derzeitigem Stand der Forschung gibt es keine zugelassenen Medikamente und die Krankheit ist nicht heilbar

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Tag der Inklusion

Inklusion bedeutet für mich, dass Menschen in ihrer Individualität akzeptiert werden. Dass jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung, eine faire Chance bekommt seine Fähigkeiten zeigen zu können. Dass alle Menschen die Möglichkeit haben das Beste aus ihrer Situation zu machen und ein Leben zu leben, in dem sie viel bewegen können.

Heute am 05.05. ist der Tag der Inklusion. Lasst uns gemeinsam Inklusion leben!

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Welt-Down-Syndrom-Tag

Auch in solch schwierigen Zeiten, wie wir sie heute erleben, dürfen derart wichtige Themen nicht außer Acht gelassen werden. Am heutigen Welt-Down-Syndrom-Tag soll das Bewusstsein für Menschen mit Trisomie 21 gestärkt werden. Sie machen die Welt vielfältig und bunter!

Passend zum Anlass möchte ich eine Buchempfehlung aussprechen: "Down? - Und andere Geschichten vom Glück" von Helene Fleißner.

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Weltfrauentag

Heute ist Weltfrauentag!

Ich bin stolz mit so vielen Powerfrauen zusammenarbeiten zu dürfen! Aktuell sitzen mehr Frauen als Männer in unserer Bundesregierung und das Frauenbudget ist größer als in den vergangenen 10 Jahren. Unser Ziel ist es, weiterhin für bessere Rahmenbedingungen für Frauen und mehr Gleichberechtigung zu sorgen, denn Frauen sollen und können in Österreich alles werden, was sie möchten!

 

 

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Gedenkveranstaltung des Parlaments zum Ende der parlamentarischen Demokratie 1933

Am 4. März 1933, vor genau 87 Jahren, leitete die Regierung unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß durch die Ausschaltung des Parlaments das Ende einer noch jungen demokratischen Entwicklung ein. Zu diesem Anlass fand eine Gedenkveranstaltung des Parlaments zum Ende der parlamentarischen Demokratie 1933 statt. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka betonte in seiner Rede: „Wir müssen die Demokratie immer wieder aufs Neue verteidigen, und das gelingt uns am besten, wenn wir alle gemeinsam aktiv für unser Gemeinwesen eintreten. Wer die Gefahren kennt, kann sie bekämpfen. Wer sie definiert, kann sie bewältigen.“

(c) Parlamentsdirektion / Thomas Topf

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myAbility Lounge mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka

MyAbility lädt regelmäßig Gäste aus Wirtschaft und Politik ein, um mit ihnen über Barrierefreiheit zu sprechen, aber auch um mehr über die Persönlichkeit zu erfahren. Am 26.02. war Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka der Interviewpartner von Julia Moser, Senior Director von myAbility. Er sprach sehr persönlich und offen von seiner frühen Kindheit in Niederösterreich, seiner Liebe zur Musik und seinem Weg in die Politik.

Zum Thema Barrierefreiheit berichtete Wolfgang Sobotka, dass er in seinem engeren Umfeld auch Berührungspunkte zu Menschen mit Behinderung hat. Angesichts der zahlreichen Barrieren im gesellschaftlichen Zusammenleben appellierte er an das Auditorium, dass sich nicht Menschen mit Behinderungen ändern müssen, sondern das gesellschaftliche Umfeld, denn: „Eine Gesellschaft zeichnet sich durch Vielfalt und durch ihre Fähigkeit zur Inklusion aus. Es kommt nicht nur darauf an, was wir tun, sondern vor allem, dass wir es rasch tun.“

(c) myAbility

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Zero Project Conference

Alle Jahre wieder findet in der UNO-City in Wien die Zero Project Conference statt. Dieses Jahr war der Schwerpunkt „inklusive Bildung“. Innovationen, die Menschen mit Behinderungen einen besseren Zugang zu Bildung ermöglichen, wurden vorgestellt und ausgezeichnet.

Für mich war es bereits die dritte Zero Project Conference und jedes Jahr bin ich erneut von all den Menschen und Ideen begeistert.

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Bildung - Inklusion - Digitalisierung

Die Digitalisierung ist eine der großen Herausforderungen für die weltweiten und auch nationalen Bildungssysteme. Besonders für Menschen mit Behinderungen kann die Digitalisierung viele neue Möglichkeiten zur Kommunikation öffnen.

Aus diesem Grund wurden heute fünf ausgewählte, internationale Projekte im Plenarsaal des Österreichischen Parlaments vorgestellt, damit Inklusion auf Basis digitaler Innovationen in unserer Bildungslandschaft weiter gestärkt und das Bewusstsein für die Chancen mit und durch Digitalisierung geschärft werden.

Die Veranstaltung hat auf jeden Fall zu einem Perspektivenwechsel in der inklusiven Bildung inspiriert.

(c) Parlamentsdirektion / Thomas Topf

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Besuch - Grund und Mittelschule Oberaudorf im Inntal

Heute durfte ich die "Inklusionsgrundschule Oberaudorf" im Inntal besuchen. Die Kinder führten mich durch ihre Schule und dabei erzählten sie mir von ihrem Schulalltag. Ein Programmpunkt an ihrer Schule gefällt den Kindern besonders: "Wir machen täglich 2 Stunden Sport!", erzählten sie mir voller Stolz. Diese Schule orientiere sich nach dem Petö Prinzip, so einer der Pädagogen: Nach Petö sollen gerade Kinder mit Behinderungen davon profitieren, denn gerade sie werden oft zu sehr geschont oder behütet und dadurch unterfordert. Deshalb wird dem Drang nach Bewegung hier besonders viel Raum gegeben. Des Weiteren wird an der Schule gemeinsam gekocht und zu Mittag gegessen. Nachdem mir die Kinder ihre Schule gezeigt hatten, gab es noch eine kleine Fragerunde und ich erklärte den Kindern warum ich mich in der Politik für uns Menschen mit Behinderungen engagiere: "Um das Leben von uns Menschen mit Behinderungen zu verbessern!"

Ich bedanke mich für den freundlichen Empfang und wünsche den Pädagoginnen und Pädagogen sowie den Schülerinnen und Schülern alles, alles Gute!

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Klubtagung Mauerbach

Heute fand unsere ÖVP-Klubtagung in Mauerbach statt. Es herrschte ein freudiger und informativer Austausch unter uns Abgeordneten und unsere neue Bundesregierung stellte die neuen Arbeitsschwerpunkte vor. Gerade bei 101 Abgeordneten ist ein offener Austausch und die Abstimmung mit der Bundesregierung besonders wichtig!

(c) ÖVP-Klub/Katharina Schiffl

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Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten! Ich wünsche euch ein frohes und gesegnetes Fest, genießt die Zeit mit euren Liebsten!

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NEBA-Arbeitsassistenz

Heute war ich zu Besuch bei der NEBA-Arbeitsassistenz. Das Netzwerk Berufliche Assistenz bietet ein breites Angebot an Unterstützungsmaßnahmen für junge Menschen mit Behinderungen und ausgrenzungsgefährdete Jugendliche an.

Im Bereich Jugendcoaching wird in Absprache mit der jeweiligen Schule oder anderen Einrichtungen ein Unterstützungspaket geschnürt, um Betroffenen durch Beratung, Perspektiven aufzeigen zu können und deren Leistungsfähigkeit zu fördern. Das Ziel der Begleitung ist der möglichst langfristige Verbleib im (Aus-) Bildungssystem.

Im Bereich Jobcoaching werden direkte, individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen am Arbeitsplatz angeboten. Das Ziel ist eine optimale und nachhaltige Inklusion von Menschen mit Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen im Berufsleben. Dabei werden die fachlichen, kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Klientinnen gefördert, um einen selbständigen Berufsalltag ermöglichen zu können. Zusätzlich werden Betriebe bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezüglich der Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert.

Die Arbeitsassistenz bietet Menschen bei der Suche und Erlangung eines Arbeitsplatzes Unterstützung bzw. greift durch laufende Beratung auch als Präventivmaßnahme ein, um Arbeitsplätze zu sichern / zu erhalten.

Die NEBA verzeichnete in Tirol alleine 1250 abgeschlossene Begleitungen. Für mich steht außer Frage, welch eine wichtige Rolle derartige Einrichtungen in der Armutsbekämpfung spielen und wie wichtig es ist Menschen mit Behinderungen eine selbständige Bewältigung des Arbeitsalltages zu ermöglichen.

Ich bedanke mich für den freundlichen Empfang und das informative Gespräch!

 

 

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Podiumsdiskussion Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen #PurpleLightUp

Heute durfte ich zum Auftakt des internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Ökonomische Selbstbestimmung als Schlüssel zur Inklusion“ mit Martin Essl, Herbert Pichler und Christian Keimel teilnehmen. Vielen Dank für die spannende Diskussion und auch für die Keynote von Saliya Kahawatte! Im Rahmen der globalen Kampagne #PurpleLightUp war bis 4. Dezember symbolisch auch der Parlamentseingang am Josefsplatz lila beleuchtet.

Vielen Dank an unseren ersten Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka für die Einladung!

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Konstituierende Sitzung des Nationalrates /Start der Legislaturperiode XXVII.

Heute fand die Angelobung von uns Abgeordneten statt; damit starten wir offiziell in die neue Legislaturperiode XXVII.

Nach Aufforderung haben die Abgeordneten bei Namensaufruf durch die Worte: „Ich gelobe.“ unverbrüchliche Treue der Republik, stete und volle Beobachtung der Verfassungsgesetze und aller anderen Gesetze und gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten zu geloben.

Die 3 Nationalratspräsidenten (Sobotka, Bures, Hofer) wurden gewählt und am Abend wurden alle Abgeordneten von Bundespräsident Dr. Alexander Van Der Bellen zu einem Empfang geladen.

Ich bedanke mich für all die netten Glückwünsche und eure großartige Unterstützung!

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Nationalratssitzung vor der NRW19

Am 25. September tagte der Nationalrat zu seiner letzten Sitzung in der XXVI. Gesetzgebungsperiode. Eine Reihe von Themen standen auf der Tagesordnung und wir konnten auch einiges davon beschließen.

  • Das Gewaltschutzgesetz, wonach Delikte gegen Leib und Leben schärfer geahndet werden sollen wurde beschlossen. Künftig werden Sexualstraftäter härter bestraft.
  • Ebenso beschlossen wir den Rechtsanspruch auf Pflegekarenz, wonach man seit neuem Anspruch auf bis zu einem Monat Pflegekarenz hat, sollte man sich binnen der ersten beiden Wochen nicht einigen.
  • Ausrufung des Klimanotstands: Von nun an wird die Eindämmung der Klima- und Umweltkrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe höchster Priorität anerkannt.  Es sollen unter anderem Maßnahmen vorbereitet werden, welche den Ausstoß von Treibhausgasen ohne Einsatz von risikoreichen Kompensationstechnologien und ohne Ankauf von Emissions-Zertifikaten nachweislich verringern. Ziel soll sein, die Emissionen ehestmöglich , doch noch vor Mitte des Jahrhunderts, und sozial verträglich über die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens hinaus auf Netto-Null zu reduzieren, um Österreichs angemessenen Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zu leisten. Alle Parteien außer die FPÖ haben hier mitgestimmt.
  • Ökostromgesetz: Auf Initiative der ÖVP wurde ein Fünf-Parteien-Antrag über den weiteren Ausbau der Ökostromerzeugung mit einem Volumen von 540 Mio. € einstimmig beschlossen. Diese stehen für den Ausbau von Photovoltaik, Windkraft, Biomasse und Wasserkraft zur Verfügung. 
  • Ölkesseleinbauverbotsgesetz: Der Einbau von Ölkesseln in neue Gebäude wird aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Nationalrates ab 2020 verboten. 

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Tag der Gebärdensprache 2019

Heute ist der internationale Tag der Gebärdensprache. 2005 wurde die Österreichische Gebärdensprache als eigenständige Sprache in die Bundesverfassung aufgenommen. Ein riesen Meilenstein für unsere gesamte Gesellschaft, denn für knapp 10.000 Menschen in Österreich ist die Österreichische Gebärdensprache Muttersprache.

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Konferrenz: Frauen mit Behinderung

In den vergangenen zwei Tagen  veranstaltete der Österreichische Behindertenrat eine 2-tägige Konferenz zum Thema Frauen mit Behinderungen. Ich durfte mich mit zahlreichen Menschen, unter anderem mit der Ministerin für Soziales Brigitte Zarfl über das wichtige Thema Persönliche Assistenz austauschen. Vielen, vielen Dank für die spannenden Unterhaltungen und interessanten Vorträge!

Warum wir über dieses Thema überhaupt reden müssen? In folgendem Beitrag bekommt ihr einen Einblick: 
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1/1203/ZIB-1/14025663/Konferenz-Frauen-mit-Behinderung/1455809

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Indoor Inclusion Market (Wien)

Heute durfte ich am ersten Indoor Inclusion Market in Wien eine Eröffnungsrede halten.

Es war mir besonders wichtig zu betonen, dass gerade den ERSTEN, den Vorkämpferinnen und Vorkämpfern immer besonders große Anerkennung gebührt, weil sie Mut beweisen etwas neues auszuprobieren, weil sie sich trauen und sich etwas zutrauen. Über 90 Firmen und Aussteller bilden am Indoor Inclusion Market ein sehr beeindruckendes Aufgebot! Besonders beeindruckt war ich vom großen vollständig barrierefreien Programm mit Trainings und Workshops. Auch für mich war dort so einiges Neues mit dabei, wie etwa das Rollstuhl-Yoga, was mir mitten in der Wahlkampfzeit sehr gelegen kam. ;-)

Nochmals herzlichste Gratulation an die Organisatoren! Ich hoffe wir sehen uns wieder, wenn zum 2. Indoor Inclusion Market eingeladen wird!

 

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"Zwischen Zerreißung und Hoffnung" Gedenksitzung anlässlich 100 Jahre Vertrag von St. Germain

Am 10.09. luden unser Tiroler Landeshauptmann Günther Platter und unsere Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann zur gemeinsamen Gedenkveranstaltung. Gemeinsam mit Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem Schriftsteller Felix Mitterer, den Mitgliedern der Tiroler Landesregierung und den Abgeordneten zum Tiroler Landtag wurde der Friedensverträge von St. Germain, die im September 1919, vor exakt 100 Jahren unterzeichnet wurden gedacht. Eine künstliche Grenze wurde mitten durch unser Land Tirol gezogen das vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson besagte Selbstbestimmungsrecht der Völker fand in Süd- und Welschtirol keine Anwedung. Tirol wurde dadurch zerrissen. Im vereinten Europa von heute, in unserer gemeinsamen Europaregion, der Euregio ist unser Land Tirol jedoch wieder dabei zusammenzurücken und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Den Worten unserer Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossman kann ich nur beipflichten: Wir haben das Glück in einem friedlichen Europa zu leben, wo Konflikte am Verhandlungstisch gelöst werden, diese Errungenschaft darf uns nie selbstverständlich werden! 

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Klubklausur der Tiroler Volkspartei

Am Montag und Dienstag fand die 2-tägige Klubklausur der Tiroler Volkspartei im wunderschönen Ebbs statt. Zusammen mit den Mitgliedern der Landesregierung, den Landtags- & Nationalratsabgeordneten und Bundesräten wurden die Themenschwerpunkte für die kommenden Monate festgelegt. 

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Besuchstour Salzburg/Oberösterreich Tag 2 Sportunion Ebensee

Am Dienstag-Nachmittag ging’s für mich auf Einladung von Bundesrätin und Landesleiterin der OÖVP-Frauen Doris Schulz weiter nach Oberösterreich. Den ersten Besuch in Oberösterreich durften wir bei der Sportunion Ebensee machen, wo uns Obmann Jürgen Fellinger durch seine neu sanierte Sportstätte führte. Besonders stolz ist man auf das neugebaute barrierefreie Bootshaus mit eingebautem Bootslift und rollstuhltauglichen Mehrrumpfboot. Dieses ermöglicht der Sportunion Ebensee, als einzigem Verein in Österreich, Menschen mit Behinderungen, neben vielen anderen Sportarten, auch ein umfangreiches Wassersportprogramm anbieten zu können. Gemeinsam mit uns zu Besuch in Ebensee war auch Fr. Breinesberger, Obfrau vom Verein Netzwerk Gehirn OÖ, um sich mit uns über ihre Arbeit zu unterhalten. Der Verein Netzwerk Gehirn betreut und berät Menschen mit erworbener Hirnschädigung und deren Angehörige, einer der Klienten ist Michael, der ebenso in Ebensee zu Besuch war. Michael erlitt bei einem Unfall vor 15 Jahren schwere Gehirnschäden und konnte im Zuge seiner Therapie und Betreuung beim Verein Netzwerk Gehirn Dinge wie etwa selbstständiges Kauen und Schlucken binnen von Jahren wieder erlernen. Wir testeten beide mit unseren Rollstühlen, bei einer Fahrt auf den wunderschönen Traunsee, das barrierefreie Boot. Eine Gelegenheit, die Menschen mit Behinderungen leider noch zu oft verwehrt bleibt. Die Sportunion Ebensee bietet ihren Sportlerinnen und Sportlern wirklich ein großes Rahmenprogramm. Das finde ich als ehemalige Athletin natürlich besonders toll. Denn auch wir Menschen mit Behinderungen sollten die Chance bekommen verschiedenste Sportarten ausüben zu können und unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Sportunion Ebensee macht vieles davon möglich!

Vielen, vielen Dank an die Sportunion und auch den Verein Netzwerk Gehirn für die spannenden Unterhaltungen und Inputs!

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Besuchstour Salzburg/Oberösterreich Tag 2

Am zweiten Tag meiner Besuchstour lud mich Daniela Gutschi, Sozialsprecherin und Klubobfrau der ÖVP Salzburg, in das Hilfswerk Salzburg ein, wo sie als Geschäftsführerin tätig ist. Das Hilfswerk Salzburg bietet Menschen aus allen Altersgruppen soziale Beratung für verschiedenste Herausforderungen an. Verteilt auf neun Standorten werden jenseits der 8.000 Kundinnen und Kunden betreut und rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Daniela und ihr Team nahmen sich freundlicher Weise die Zeit für ein sehr informatives Gespräch und führten mich durch ihre neugebaute Geschäftsstelle in Puch bei Hallein. Die neugebaute Geschäftsstelle bietet neben den Büros der Verwaltung außerdem vollausgestatte Übungs- und Seminarräume für ein sehr breites Angebot an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hervorzuheben sind die Fort- und Weiterbildungskurse für pflegende Angehörige, denn wie bekannt sind rund 950.000 Menschen in Österreich an der Pflege im Familienkreis beteiligt. Eigens eingerichtete Modellzimmer bieten Platz für allerhand Kurse, angefangen vom Basismodul „Betreuung und Pflege zuhause“, über einen Kurs  „Stolperfallen Erkennen“, bis hin zu „Demenz verstehen – Beziehung gestalten“. Gerade in Zukunft werden möglichst regionale Beratungsstellen und derartige Kursangebote in unserer Gesellschaft einen immer wichtigeren Platz einnehmen. Die Herausforderungen in der Pflege, die der demographische Wandel mit sich bringt, müssen langfristig abgesichert werden – das Hilfswerk Salzburg scheint entscheidende Schritte dafür gesetzt zu haben.

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Besuchstour Salzburg/Oberösterreich Tag 1

Auf Einladung meiner beiden Kolleginnen Daniela Gutschi Bildungs-, Sozialsprecherin und Klubobfrau der ÖVP Salzburg & Doris Schulz Bundesrätin und Landesleiterin der OÖVP-Frauen, startete ich eine dreitägige Besuchstour durch Salzburg und Oberösterreich, um mir direkt vor Ort die verschiedensten Einrichtungen und Organisationen anzusehen und mich dort mit Menschen mit Behinderungen und den vielen Funktionärinnen und Funktionären auszutauschen. 

Als erstes durfte ich in Begleitung von Daniela Gutschi das KOWALSKI Cafe & Bistro in Riedenburg besuchen. Das Kowalski ist Teil des Kulinarium Catering des Diakoniewerks Salzburg. Das Kulinarium ist eine Beschäftigungs- und Qualifikationseinrichtung für Menschen mit Behinderungen und ermöglicht ihnen Zugänge zu Lebens- und Arbeitswelt, die ihnen oftmals verwehrt bleiben. Die gebotenen pädagogischen Begleitmaßnahmen sind für ein selbstbestimmtes Leben, die Übernahme von Verantwortung und die Entwicklung fachspezifischer Kompetenzen am Arbeitsplatz unerlässlich. Das Kowalski übernimmt eine sehr wichtige Rolle, denn Menschen mit Behinderungen verdienen dieselbe Chance einen Beruf ihrer Wahl erlernen und ausüben zu können.

Den zweiten Besuch durften wir dem Provinzenz in Liefering abstatten. Das Provinzenz bietet erwachsenen Menschen mit Lernschwierigkeiten und / oder Mehrfachbehinderungen Wohnangebote mit bedarfsgerechter Assistenzleistung. Im Vordergrund steht den Klientinnen und Klienten ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die nagelneue Wohnanlage in zentraler Lage bietet ausreichend Räumlichkeiten für sinnstiftende Arbeiten und Tätigkeiten im Zuge der Tagesstruktur, als auch die perfekte Lage und Infastruktur für ein individuell gestaltetes Freizeitangebot. Gemeinsam mit dem benachbarten Kindergarten werden gemeinsame Projekte durchgeführt, welche von beiden Seiten als eine große Bereicherung gesehen werden. Solche Möglichkeiten und Mittel sind maßgeblich, um die Lebenszufriedenheit in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

Vielen, vielen Dank an das Provinzenz und das Kowalski für die aufschlussreichen Gespräche und die vielen interessanten Einblicke!

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Tiroler Kandidatentag

Am vergangenen Mittwoch luden LH Günther Platter und Parteiobmann Sebastian Kurz das Tiroler Kandidatenteam für die Nationalratswahl, rundum Spitzenkandidatin Margarete Schramböck, zum gemeinsamen Austausch in Absam ein. Es herrschte super Stimmung und tolle Gespräche wurden geführt. Wir freuen uns alle den erfolgreichen Kurs für Österreich, mit Sebastian Kurz an der Spitze fortzusetzen. Denn unser Weg hat erst begonnen!

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IWO (Tiroler Verein Integriertes Wohnen) & Arche

Am Dienstag, den 20. August, war ich zu Besuch beim Verein IWO, welcher Menschen mit Behinderungen Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung ihres Alltags anbietet. Ziel ist es den Klientinnen und Klienten ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, durch das Unterstützungsangebot psychosoziale Fähigkeiten zu stärken und somit die Lebensqualität zu erhalten oder auch zu steigern. Ein großes Dankeschön für den freundlichen Empfang, die interessanten Einblicke & Inputs! 

Meinen zweiten Besuch an diesem Tag durfte ich der Arche-Tirol abstatten. Die Arche ist eine christliche Wohngemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderungen. Mitglieder können dort permanent wohnen oder auch nur das Kurzzeitangebot unter Tags in Anspruch nehmen. Die Tagesstruktur besteht aus der Werkstätte und der Basalen Gruppe. In der Werkstätte werden die Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner im Zuge von handwerklichen Tätigkeiten gefördert. In der Basalen Gruppe geht es um die Förderung der Wahrnehmungsfähigkeiten und nonverbalen Kommunikation. Vielen Dank für den aufschlussreichen Besuch! 

 

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Geschützte Werkstätte Vomp

Heute war ich zu Besuch in der „Geschützten Werkstätte“ in Vomp. Nach einem kurzen Austausch mit Geschäftsführer Klaus Mair, durfte ich mir ein Bild der verschiedenen Lehrwerkstätten und Arbeitsbereiche im Betrieb machen. Menschen mit Behinderungen verdienen eine faire Chance, um ihre Fähigkeiten am Arbeitsplatz zu entfalten und diese dort auch weiterzuentwickeln. Um genau diese nötigen Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, geht die GW Tirol auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter ein und ermöglicht dadurch Integration mitten in einem hochmodernen Produktionsstandort. Mittlerweile beschäftigt die GW Tirol über 200 Menschen im Standort Vomp.

Vielen Dank für die vielen interessanten Einblicke!

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Leichtathletik-Staatsmeisterschaften für Menschen mit Behinderung

Am vergangenen Wochenende fanden in Innsbruck die Leichtathletik-Staatsmeisterschaften für Menschen mit Behinderung statt. 114 Aktive aus 26 Vereinen und die notwendigen Begleitsportlerinnen und Begleitsportler sowie alle Betreuungspersonen und das Competition-Management-Team mit rund 150 Personen waren zur Sportanlage der Universität Innsbruck angereist, um die größte Meisterschaftsveranstaltung des ÖBSV abzuhalten.

Bei den Siegerehrungen am Sonntag gratulierte ich zahlreichen Athletinnen und Athleten zu ihren tollen Leistungen, darunter auch neue österreichische Rekorde!

Alle Ergebnisse finden sich unter: https://obsv.at/aktuelles/artikel/innsbruck-im-la-fieber/

(c) Stefan Voitl
(c) Stefan Voitl

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Bergauf, Österreich!

In Seefeld in Tirol startete Bundesparteiobmann Sebastian Kurz seine heurige Sommertour "Bergauf, Österreich!". Mit dabei waren unser Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, die ehemalige Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, viele Tiroler Abgeordnete sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Gut 1,5 Stunden wanderten sie gemeinsam zur Rosshütte.

Zugegeben: Ich war etwas schneller im Bergrestaurant, da ich mit der Standseilbahn hinauffuhr. Am Berg angekommen stärkten sich alle beim köstlichen Mittagessen inklusive Fotos und Selfies mit Sebastian Kurz.

Peter L. Eppinger, die Stimme der Bewegung, erzählte mir, was für die kommenden Wochen und Monate noch alles geplant ist.

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Letzte Sitzungstage vor der Sommerpause

Morgen starten im Parlament die letzten Nationalratssitzungstage vor der Sommerpause; es stehen noch zahlreiche Entscheidungen an. Mehr als 30 fristgesetzte Anträge stehen zur Abstimmung bereit, dazu kommen weitere Initiativen und Regierungsvorlagen. Am Dienstag werden wir die Valorisierung des Pflegegeldes (in Kraft per 1.1.2020) beschließen, dazu werde auch ich eine Rede halten.

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Barrierefreie Spielgeräte im Wiener Weghuberpark II

Aus meiner Presseaussendung:

„Im Bezirk Neubau haben wir ein gutes Angebot an gepflegten Grün- und Parkflächen mit Spielmöglichkeiten. Was aber definitiv gefehlt hat, sind Spielgeräte für Kinder mit Behinderung“, so Christina Schlosser, Bezirksparteiobfrau der ÖVP Neubau. „Insofern bin ich sehr stolz darauf, dass wir diese Lücke schließen konnten. Auf Initiative der ÖVP Neubau wurden drei Spielgeräte installiert, die auch von RollstuhlfahrerInnen benutzt werden können“, zeigt sich Schlosser erfreut.

Kira Grünberg, Sprecherin für Menschen mit Behinderung der Neuen Volkspartei, hat diese Initiative von Beginn an unterstützt: „Was für die meisten Kinder eine Selbstverständlichkeit ist, wird für Kinder mit Behinderung oftmals zu einer unüberwindbaren Hürde. Welches Kind spielt nicht gerne in der Sandkiste oder dreht seine Runden am Karussell? Für ein Kind mit Behinderung bleibt das ein Wunsch, wenn Sandkiste und Karussell nicht entsprechend adaptiert sind. Christina Schlosser hat das mit ihrem Bezirksteam in Angriff genommen. Ich gratuliere den Verantwortlichen des Bezirkes Neubau zur tollen Umsetzung des barrierefreien Spielplatzes im Weghuberpark!“

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Talent Days

Die Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Committees Maria Rauch-Kallat bringt es auf den Punkt: „Mit der Premiere der TALENT DAYS haben wir einen Meilenstein im österreichischen Sport gesetzt, der sicher auch international Nachahmer finden wird – und ich kann versprechen: Fortsetzung folgt!“

Es war unglaublich schön, so viele sportbegeisterte Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung zu sehen, die die unterschiedlichsten paralympischen Sportarten ausprobiert haben. Ein Highlight dabei waren natürlich auch die Coaches, unter ihnen zahlreiche Paralympics-MedaillengewinnerInnen wie Natalija Eder, Heinrich Popow, Thomas Geierspichler, Andreas Onea, Günther Matzinger oder auch Walter Ablinger.

Ich freue mich schon, den Weg der zukünftigen Top-AthletInnen mitzuverfolgen!

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Vorstellung der Übergangs-Regierung im Nationalrat

Zu Beginn der Nationalratssitzung am Mittwoch stellte sich die Übergangsregierung unter Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein vor. Bierlein appellierte an die Verantwortung des Parlaments, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Vizekanzler Clemens Jabloner lobten die Bundesverfassung, die für die derzeitige Situation kluge Vorkehrungen trifft und für alle Eventualitäten Antworten bereithält.

Heute, am zweiten Plenartag, hielt die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Liliane Maury Pasquier, eine Rede vor dem Nationalrat.

Weiters wurden die drei neuen Volksanwälte im Nationalrat gewählt: Werner Amon (ÖVP), Bernhard Achitz (SPÖ), Walter Rosenkranz (FPÖ).

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ÖAAB Klausur

Am 5. und 6. Juni kamen die Mandatare des ÖAAB zu einer Arbeitsklausur zusammen. Neben den aktuellen Themen rückt nun natürlich der verfrühte Nationalratswahlkampf stark in den Fokus der Sommer- und Herbst-Planungen.

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Eine denkwürdige Sondersitzung....

Heute findet, auf Verlangen der SPÖ, eine denkwürdige Sondersitzung des Nationalrates statt. Anlass für die SPÖ ist das an die Öffentlichkeit gelangte Ibiza-Video, das zum Bruch der ÖVP-FPÖ-Koalition geführt hat. Es wurde ein Misstrauensantrag gegen die gesamte Bundesregierung eingebracht, der die Zustimmung von SPÖ, FPÖ und LISTE JETZT fand. Erstmals in der Zweiten Republik hat der Nationalrat einer Bundesregierung das Misstrauen ausgesprochen!

Wir als Abgeordnete der Neuen Volkspartei stehen geschlossen hinter unserem Bundesparteiobmann Sebastian Kurz und allen unseren Ministerinnen und Ministern der ÖVP. Unser Weg hat erst begonnen!

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Parlamentsbesuch aus Tirol

Soeben hat mich eine Schulklasse aus dem Meinhardinum in Stams im Parlament besucht.

Ich freue mich immer sehr, wenn Schülerinnen und Schüler aus Tirol anreisen und ich ihnen den Parlamentarismus und meinen politischen Alltag als Nationalratsabgeordnete etwas näherbringen kann. Eine Führung durch das Parlament (derzeit in der Hofburg) durfte natürlich auch nicht fehlen.

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Abendessen in der Indischen Botschaft

Die indische Botschafterin in Österreich, Renu Pall, hat die biliterale parlamentarische Freundschaftsgruppe Österreich-Indien für heute zu einem Abendessen eingeladen. Mit einigen anderen Abgeordneten verbrachte ich einen tollen Abend mit wundervollen indischen Speisen und interessanten Gesprächen. Ich durfte sogar die Schwester und die Mutter der Botschafterin kennenlernen.

Und jetzt heißt es "ab ins Bett", denn morgen beginnt schon um 9 Uhr wieder ein langer Sitzungstag...

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Nationalratssitzung im April

Es ist wieder Zeit nach Wien zu reisen, denn am Mittwoch und Donnerstag tritt der Nationalrat zu Plenarsitzungen zusammen. Diese Woche werden wir unter anderem das Frauenvolksbegehren, das ORF-Volksbegehren, die Neuregelung der Mindestsicherung und Änderungen im Ökostromgesetz debattieren.

Ich werde am 25. April eine Rede zum neuen Sozialhilfe-Grundsatzgesetz halten und dabei hauptsächlich auf die Verbesserungen für Menschen mit Behinderung eingehen.

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Mandatare-Konferenz

Die Politische Akademie und der ÖVP-Parlamentsklub luden alle Abgeordneten zum Nationalrat und Bundesrat sowie aller neun Landtagsklubs und die Mitglieder des Europäischen Parlaments zu einer Konferenz nach Bad Ischl ein. Die zwei arbeitsintensiven Tage waren geprägt von Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Inhaltlich verschafften uns Regierungskoordinator und Bundesminister Gernot Blümel und Klubobmann August Wöginger einen Überblick über die aktuelle Regierungsarbeit. Zudem fand in acht fachlichen Arbeitsgruppen ein offener Austausch über Maßnahmen und Herausforderungen zwischen Bund und Ländern statt.

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Sitzung des Tiroler Monitoringausschusses

Der Tiroler Monitoringausschuss fördert, schützt und überwacht die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Für 3. April wurde ich zu einer Sitzung des Ausschusses eingeladen. Themen, die die Ausschussmitglieder besonders interessierten, waren die derzeitige Regierungsarbeit und die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention, die Anpassung/Indexierung des Pflegegeldes, eine bundeseinheitliche Regelung der Persönlichen Assistenz und das Behinderteneinstellungsgesetz.

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Ein Bundeslandtag: Oberösterreich

Am 18. März war ich in Oberösterreich unterwegs. Der erste Halt war gemeinsam mit Nationalratskollege Michael Hammer in seiner Heimatgemeinde Altenberg ein vom Diakoniewerk umgebauter ehemaliger Bauernhof, wo autistische Menschen wohnen und arbeiten. Ronald Niederwimmer, Leiter des „Hof Altenberg“, gab Einblicke in die tägliche Arbeit und versuchte uns das Leben von autistischen Menschen näherzubringen. Die Besonderheiten von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung liegen vor allem in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung, aber auch in der reduzierten sozialen Interaktion. Bereits bei der Adaptierung des Hofes wurden die speziellen Bedürfnisse berücksichtigt, um unnötige Reize zu vermeiden.

Danach ging es nach Walding, in die Heimatgemeinde der jüngsten Abgeordneten im Parlament, Claudia Plakolm. Ihr Vater und Bürgermeister führte mich durch die erst kürzlich renovierte Sportanlage der Gemeinde.

In Oberneukirchen besuchte ich das Lebenshaus des Hilfswerks.

Am Abend hielt ich dann noch einen Motivationsvortrag beim Gemeindeparteitag in Gramastetten, erzählte von meiner Sportkarriere, meinem Trainingsunfall, der Zeit in der Reha und meinen Anfängen in der Politik.

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Sonderschule Zams

Der Direktor der Sonderschule Zams, Peter Lanser, erläuterte mir in einem sehr wertschätzenden Gespräch seine Sicht der Schulinklusion, die Vor- und auch Nachteile einer sonderpädagogischen Schule und seine täglichen Herausforderungen.

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slw Innsbruck

Meggy Willmeroth, die Leiterin des slw Innsbruck, zeigte mir deren Räumlichkeiten in der Elisabethstraße und erklärte mir die Struktur der Sozialen Dienste der Kapuziner. Zum Abschluss durfte ich noch gemeinsam mit einer Bewohnerin die Kaninchen im Garten füttern. :-)

Das slw Innsbruck ist eine mobile Einrichtung für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Das Angebote umfasst vollbetreutes und begleitetes Wohnen (in Wohngruppen und Wohngemeinschaften), mobile Begleitung, Persönliche Assistenz, Tagesstruktur und Assistenz bei der Freizeitgestaltung.

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Diskussionsrunde in Gmünd/NÖ

Am heutigen Dienstag findet im Sitzungssaal der niederösterreichischen Gemeinde Gmünd auf Einladung von Silke Kropacek (Selbsthilfegruppe ANDERS) eine Diskussionsrunde statt. Gemeinsam mit vielen AktivistInnen, unabhängigen, selbstbestimmten Menschen mit Behinderung und auch pflegenden Angehörigen diskutieren wir wesentliche Themen der österreichischen Behindertenpolitik. Die konstruktiven Gespräche beleuchten einige Missstände und Kritik an der absolut unzureichenden Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention aus Sicht der Selbstbetroffenen und ihrer Angehörigen.

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Besuch beim Gehörlosenverband Tirol

Monika Mück-Egg (Verbandsleiterin) und Claudia Bair (Beratung und Jobcoaching) gewährten mir heute einen interessanten Einblick in die Welt gehörloser Menschen. Bei diesem Termin konnte ich wieder einiges lernen, wie zum Beispiel, dass Kinder von gehörlosen Eltern "CODA" (Children of Deaf Adults - Kinder von gehörlosen Erwachsenen) genannt werden, oder auch, dass es weltweit unzählige Gebärdensprachen gibt. Gebärdensprachen gibt es genauso als Fremdsprachen. Frau Mück-Egg berichtete mir zudem, dass es in Österreich viel zu wenige Gebärdensprach-Dolmetscherinnen und -Dolmetscher gebe.

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HBK Kurz lädt InteressensvertreterInnen von Menschen mit Behinderung ins BKA

Auf Einladung von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Sozialsprecher & VP-Klubobmann August Wöginger und mir als VP-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderung kamen heute zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Interessen von Menschen mit Behinderung zu einem Runden Tisch im Bundeskanzleramt zusammen. In dem gut zweistündigen Austausch wurden die wichtigsten Anliegen und Forderungen von Menschen mit Behinderung offen kommuniziert und dargelegt.  

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JVP Tirol Landestag

Gratulation an SOPHIA KIRCHER zur neu gewählten Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol!

Mit breiter Mehrheit wurde Sophia und ihr Team von den anwesenden Delegierten gewählt. Unter den Gratulanten waren unser Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Othmar Karas, EU-Spitzenkandidat der ÖVP. Ich bin davon überzeugt, dass Sophia den Neustart der JVP Tirol gut nutzen und meistern wird!

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Zero Project Conference 2019

Zum 6. Mal lädt die Zero Project Conference zahlreiche ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen aus der ganzen Welt in die Räumlichkeiten der Vereinten Nationen in Wien ein. Vom 20.-22. Februar stellen sie Best Practices aus mehr als 40 Ländern zu "Selbstbestimmtem Leben und Politischer Teilhabe für Menschen mit Behinderungen" vor. Den Abschluss der 3-tägigen Konferenz bildet die inklusive Tanzveranstaltung „Dance with me“.

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Sei dabei!

SEI DABEI - ein inklusiver Schneetag im Kühtai. In Kooperation mit der Inklusionsinitiative SEI DABEI und Wiffzack konnten Kinder und Jugendliche - mit oder ohne Behinderung - Ski-Bikes, Bi-Ski und (adaptierte) Skibobs ausprobieren. Gemeinsam mit Thomas Morgenstern haben wir einen unvergesslichen Tag im Schnee verbracht!

Ich selbst habe durch den Sport extrem viel gelernt, Selbstbewusstsein getankt und viel Lebenserfahrung gesammelt. Deshalb ist es mir ein großes persönliches Anliegen, dass so viele Kinder wie möglich die Chance haben und bekommen, Sport zu treiben. Egal ob mit oder ohne Behinderung.

Zu sehen, wie die Kinder im Kühtai alle gemeinsam auf der Piste unterwegs waren, den Schnee und die Geschwindigkeit gespürt und Freude gehabt haben, war ein wunderbares Gefühl!

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Klubklausur in St. Wolfgang

Alljährlich trifft sich der ÖVP-Parlamentsklub zu einer mehrtägigen Klausur. Dieses Jahr versammelten wir uns im schönen Salzkammergut in St. Wolfgang. Im Fokus der 3-tägigen Klubklausur standen die großen Themen Pflege, Steuerreform und Digitalisierung. Hierzu fanden mitunter Podiumsdiskussionen mit Expertinnen und Experten statt. Am Abend und bei einem Betriebsbesuch des „Seegut Eisl“ blieb noch genug Zeit, um sich mit Kolleginnen und Kollegen bilateral auszutauschen.

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Weihnachtsempfang beim Bundespräsident

Alle Jahre wieder... kommt das Christuskind :-) ...werden aber auch Menschen mit Behinderung zum je amtierenden Bundespräsident zum Weihnachtsempfang in die Wiener Hofburg geladen. Dieses Jahr war auch ich dabei. Nach den Grußworten des Herrn Bundespräsident Alexander Van der Bellen hielt Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates, seine Ansprache und begann mit den Worten: „Es war ein sehr erfolgreiches Jahr in Sachen Behindertenpolitik“. Während des Abends wurden Weihnachtstexte vorgetragen, Weihnachtslieder gesungen, Kekse gegessen, und der Bundespräsident und seine Frau Doris Schmidauer nahmen sich viel Zeit, um von Tisch zu Tisch zu gehen und mit den Gästen zu plaudern.

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Nationalratssitzungen zum Jahresende

Die letzten Plenartage in diesem Jahr finden mit umfangreichen Tagesordnungen am 12. und 13. Dezember statt. Unter anderem werden die drei aktuellen Volksbegehren diskutiert, Bundeskanzler Sebastian Kurz gibt eine europapolitische Erklärung ab, Debatten über die Sozialversicherungsreform, über Anträge aus dem Gesundheitsausschuss und über zahlreiche andere Initiativen werden geführt. Weitere Punkte werden Vorlagen aus dem Menschenrechts-, dem Gleichbehandlungs-, dem Landwirtschafts- und dem Forschungsausschuss sein.

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Tag der Menschen mit Behinderung

Heute ist der jährliche Internationale Tag der Menschen mit Behinderung, der von der UNO ausgerufen und erstmals 1993 begangen wurde. Dem ging das "Jahrzehnt der behinderten Menschen" voraus (1983-1993). Ursprünglich nannte man ihn den "Internationalen Tag der Behinderten", 2007 wurde er umbenannt in "Tag der Menschen mit Behinderung", was einen langsamen Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung markiert.

Es lebe die Vielfalt der Gesellschaft!

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LifeAward Verleihung

Heute darf ich eine wunderschöne LifeAward Gala miterleben, für Preisträgerin Birgit halte ich die Laudatio. Der LifeAward versteht sich als Botschafter für Barrierefreiheit und setzt sich dafür ein – nicht nur zum Nutzen für Menschen mit Behinderung, sondern für die gesamte Bevölkerung. Das Motiv der diesjährigen LifeAward Münze stammt von Elfriede Skramovsky und stellt Schmetterlinge dar.

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Sitzung des UNBRK-Monitoringausschusses

Heute findet in Innsbruck eine gemeinsame Sitzung des Tiroler Monitoringausschusses mit dem Bundes-Monitoringausschuss statt. Das Thema dieser Sitzung lautet "Kinder und Jugendliche mit Behinderung". Die vielen anwesenden Jugendlichen mit Behinderung äußern klar ihre Wünsche und Forderungen. Im Anschluss wird in kleineren Gruppen nach Themen vertieft diskutiert und präsentiert.

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Barrierefreie Spielgeräte im Wiener Weghuberpark I

Ein Ort, an dem behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam spielen können: Im Weghuberpark im 7. Wiener Bezirk werden drei neue barrierefreie Spielgeräte aufgestellt, was ich sehr unterstütze. Deshalb haben die ÖVP Neubau und ich zu einer Lesung aus meinem Buch „Mein Sprung in ein neues Leben“ eingeladen, um Spenden zur Anschaffung der barrierefreien Spielgeräte zu generieren. An der Sandkiste beispielsweise soll eine Art Tisch angebaut werden, sodass auch Kinder im Rollstuhl in ihrer passenden Höhe Sandspielen können. In der Mitte des Parks ist ein Gerät zur Sinneserfahrung geplant. Das dritte Spielgerät soll ein integratives Ringelspiel werden.

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European Disability Forum in Wien

Im Zuge der EU-Ratspräsidenschaft Österreichs fand das European Disability Forum in Wien statt. Das European Disability Forum ist eine unabhängige NGO, die die Interessen von 80 Millionen Menschen mit Behinderung in Europa vertritt. Sie bringt Menschen mit Behinderung und ihre Organisationen aus ganz Europa zusammen. Die Hauptaufgabe des European Disability Forum liegt in der Sicherstellung, dass Entscheidungen auf europäischer Ebene in Bezug auf Menschen mit Behinderung auch tatsächlich mit und von Menschen mit Behinderung getroffen werden.

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Podiumsdiskussion zur Chancengleichheit in Linz

Die Vereinigung der Interessenvertretungen der Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich hat zur Podiumsdiskussion zum Thema "Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung" nach Linz eingeladen. Als Selbstbetroffene und als VP-Sprecherin für Menschen mit Behinderung & Inklusion habe ich meine Erfahrungen und Expertise bei der Diskussion einbringen und auch einige Publikumsfragen beantworten können. Das Hauptaugenmerk wurde auf die Persönliche Assistenz im bedürfnisgerechten Ausmaß für alle, die sie brauchen, gelegt.

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100. Geburtstag der Republik Österreich

Mit einem Staatsakt in der Wiener Staatsoper feiert das offizielle Österreich heute den 100. Jahrestag der Errichtung der Ersten Republik. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka luden dazu ein. Die Festrede hält die Kärntner Slowenin und bekannte Schriftstellerin Maja Haderlap.

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RollOn Austria Gala 2018

Die RollOn Austria Benefizgala steht heuer unter dem Motto STEHAUFMENSCHEN. Das Wichtigste im Leben ist, sich nicht unterkriegen zu lassen, sich immer wieder aufzurappeln und weiterzukämpfen. Ein tolles Programm an einem besonderen Abend - das Highlight für mich war der amerikanische Gitarrist Marc Goffeney. Zudem wurden wir von Haubenköchen und Zuckerbäckern verwöhnt. Danke, liebe Marianne Hengl (Obfrau von RollOn Austria), für den unvergesslichen Abend!

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Gelebt, erlebt, überlebt

Eine szenische Lesung zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938

„Das Niedrigste wird aus den Leuten herausgeholt, nicht das Anständige.“

Mit ihrer Warnung vor der Hass schürenden Sprache der Rechten wurde die 90-jährige Wienerin Gertrude Pressburger alias „Frau Gertrude“ im Präsidentschaftswahlkampf populär. Dann erzählte sie ihre ganze Geschichte – von der Flucht ihrer fünfköpfigen jüdischen Familie 1938 aus Wien nach Jugoslawien und Italien, von der Deportation 1944 nach Auschwitz und ihrem Überleben als einziges Familienmitglied. Ihre Erinnerungen sind ein eindrucksvolles Zeugnis von Mut, Beobachtungsgabe und Scharfsinn, ebenso wie eine Hommage an ihre ermordeten Eltern und Geschwister.

Die szenische Lesung wurde unter dem Ehrenschutz von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka präsentiert.

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Besuch bei LIFEtool Linz

Gemeinsam mit meiner Abgeordneten-Kollegin Barbara Krenn habe ich heute LIFEtool Linz einen Besuch abgestattet. LIFEtool berät Menschen mit Behinderung zu Assistierenden Technologien und Unterstützter Kommunikation. Sie helfen bei der Auswahl von Hilfsmitteln der Unterstützten Kommunikation und bei Finanzierungsfragen. Weiters arbeiten PädagogInnen und ForscherInnen gemeinsam mit Betroffenen an Lösungen für alternative Kommunikationsformen.

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Klarstellung Erhöhte Familienbeihilfe

Aufgrund höchstgerichtlicher Entscheidungen hat sich beim Bezug der erhöhten Familienbeihilfe von Menschen mit Behinderung die Spruchpraxis verändert. Das war so nie beabsichtigt, es war vielmehr eine Folgeerscheinung, ein Aspekt, der durch die veränderte Spruchpraxis mitbetroffen war. Das wurde klargestellt und damit sichergestellt, dass Menschen mit Behinderung mit Eigenanspruch weiterhin wie gewohnt die erhöhte Familienbeihilfe beziehen können. Es kommt zudem zu einer Besserstellung für jene, die trotz erheblicher Behinderung in der Lage sind, eigenständig zu wohnen.

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Klubtagung in Tulln

In Tulln kommt der Parlamentsklub der Neuen Volkspartei zu einer Klubtagung gemeinsam mit unserem Bundeskanzler & Bundesparteiobmann Sebastian Kurz zusammen. Es wird Rückblicke auf die Regierungsarbeit des vergangenen Jahres geben sowie Ausblicke auf unsere kommenden Vorhaben mit ausführlichen Debatten aktueller Themen.

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2 Nationalratssondersitzungen in 1 Woche

Eine ereignis- und arbeitsreiche Woche steht dem Parlament bevor. So tritt der Nationalrat gleich zu zwei Sondersitzungen am 18. und 19. Oktober zusammen. Bei den Sitzungen geht es um innereuropäische Grenzkontrollen und den Klimaschutz.

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Eine geschäftige Ausschusswoche

In den kommenden drei Tagen stehen bei mir der Ausschuss für Arbeit und Soziales, der Unterausschuss des Budgetausschusses und der Menschenrechtsausschuss am Terminplan für Wien.

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Fachtagung „Arbeit für Alle“

Bei der Konferenz „Arbeit für Alle 2018“ werden Strategien zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Ländern diskutiert.

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Gottesdienst zu Beginn der Parlamentssession

Der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz Peter Schipka lud die Abgeordneten des österreichischen Parlaments zum Ökumenischen Gottesdienst ein. Den Gottesdienst leiteten Bischof Michael Bünker (evangelisch) und Metropolit Arsenios Kardamakis (orthodox) gemeinsam mit Bischof Willhelm Krautwaschl (katholisch).

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Wahlkampfauftakt in Südtirol

Im Rahmen eines großen Familienfestes fand der Wahlkampfauftakt für die anstehende Landtagswahl der Südtiroler Volkspartei auf Schloss Sigmundskron in Bozen statt. Gemeinsam mit allen Landtagskandidatinnen und -kandidaten wurde gefeiert, diskutiert und für die intensive Zeit der kommenden Wochen mobilisiert und motiviert. Ich wünsche ein gutes Wahlergebnis!

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Familienbonus-Tour

Die Familienbonus-Tour macht halt in Imst. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen informieren wir Familien mit Kindern über den neuen Steuerabsetzbetrag. Durch den Familienbonus wird die Steuerlast direkt reduziert, nämlich um bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr. Anspruch auf den Familienbonus hat man, solange für das Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Rund 950.000 Familien und etwa 1,6 Mio. Kinder werden von einer Steuerlast von bis zu 1,5 Mrd. Euro befreit. Der Familienbonus ist somit die bisher größte steuerliche Entlastungsmaßnahme für Familien.

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Picassos "Guernica" in Innsbruck

In den Museumsräumlichkeiten der Hofburg Innsbruck ist bis zum 10.01.2019 ein sensationelles Ausstellungsprojekt zu sehen. Die Original-Vorlage (auf Karton) für die berühmte Tapisserie des Motivs „Guernica“ von Pablo Picasso kommt zum ersten Mal nach Österreich. Bei der Eröffnung der Guernica-Ausstellung durfte ich Grußworte von Kulturminister Blümel überbringen.

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Sei dabei!

Der Startschuss für ein wahnsinnig tolles Projekt ist gefallen: SEI DABEI ist eine österreichweite Initiative, die durch Sport Raum für Inklusion schafft. Primäres Ziel ist die Qualifizierung von ÜbungsleiterInnen, die künftig bei unterschiedlichsten inklusiven Sommer- und Wintersportangeboten im privaten Rahmen wie auch auf Vereinsebene mitarbeiten wollen und können.

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Pressegespräch am Kreuzjoch

Vor der Kulisse der Kalkkögeln in der Schlick2000 blicken mein Abgeordnetenkollege Hermann Gahr und ich auf das erste Regierungsjahr zurück und geben einen Ausblick auf den politischen Herbst.

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Berliner Reichstag

Ein Besuch des Reichstagsgebäudes darf bei einem Berlin-Aufenthalt natürlich nicht fehlen, schon gar nicht als Politikerin. Das Reichstagsgebäude am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestags. Ich freue mich schon sehr darauf, in Wien vom Übergangsparlament in der Hofburg in das "echte" Parlamentsgebäude am Dr. Karl Renner-Ring zu übersiedeln. 2021 soll es dann soweit sein.

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Familienbonus

Beschluss des Familienbonus. Der Familienbonus Plus ist ein Steuerabsetzbetrag. Durch ihn wird die Steuerlast direkt reduziert, nämlich um bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr. Anspruch auf den Familienbonus Plus hat man, so lange für das Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Rund 950.000 Familien und etwa 1,6 Mio. Kinder werden von einer Steuerlast von bis zu 1,5 Mrd. Euro befreit – der Familienbonus Plus ist somit für Familien die bisher größte Entlastungsmaßnahme. 

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Letzte Nationalratssitzung vorm Sommer

Die letzten Plenartage vor der Sommerpause starten. Auf der Tagesordnung steht der Familienbonus, das Versicherungsvertragsgesetz und das Zweite Bundesrechtsbereinigungsgesetz, mithilfe dessen zahlreiche Gesetze durchforstet werden sollen. Weiters sind Neuerungen im Urheberrecht vorgesehen, sowie die Debatte zahlreicher Rechnungshofberichte. Auch die Erweiterung des Bezugskreises nach dem Heimopferrentengesetz soll beschlossen werden.

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ARTIS-Betriebe

Zu Besuch bei den ARTIS-Betrieben von pro mente tirol in Innsbruck. Danke für die Offenheit und die wertvollen Inputs! Das ARTIS-Berufstraining begleitet Arbeitssuchende nach einer psychischen Krise oder Krankheit auf dem Weg zu sozialer und beruflicher Integration.

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Frauenpower

Oftmals mehrfach diskriminiert brauchen Frauen mit Behinderung umso mehr Aufmerksamkeit. Die "Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs" hat dieses Thema heute auf die Bühne gebracht. Mitten im Leben stehende Frauen erzählten sehr persönlich aus ihren Lebensgeschichten. In Folge haben wir gemeinsam darüber nachgedacht, wie es (besser) gehen könnte und was es an Rahmenbedingungen braucht, um als Frau mit Behinderung am Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß zu fassen. Beiderseitige OFFENHEIT hat sich als wesentlicher Aspekt herauskristallisiert.  

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Einen Engel für besondere Kinder

Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, lud Schülerinnen und Schüler der Lehranstalt für körperbehinderte Kinder aus Salzburg zu einem Besuch der Swarovski Kristallwelten ein. Bei dem Besuch überreichte ich jedem der Kinder „Natasha“. Dies ist ein symbolischer Engel mit nur einem Flügel, der von Swarovski anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von RollOn Austria gestaltet wurde – als Zeichen dafür, dass behinderte Menschen Schmuckstücke und genauso kostbar sind wie alle anderen Menschen.

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Gesprächsrunde bei pro mente tirol

Heute war ich zu Gast bei pro mente tirol und durfte mit leitenden Funktionären des Vereins, unter ihnen auch deren Präsident Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber, diskutieren. Die Zahl der Menschen, die an psychischen Erkrankungen leiden, steigt rasant an. Umso wichtiger sind künftig Einrichtungen wie die pro mente tirol, die Menschen, die auf Grund einer psychischen Erkrankung eine Beeinträchtigungen und Behinderungen haben, Rehabilitation und Betreuung anbieten.

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Besuch beim Aufbauwerk in Innsbruck

Ich war beeindruckt von dieser Einrichtung, die jungen Menschen mit Förderbedarf individualisiertes und praxisorientiertes Jobtraining anbietet. Und damit einen tollen Beitrag dazu leistet, dass die berufliche und soziale Teilhabe dieser Jugendlichen in einer modernen Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit wird. Ein kleiner Tipp von mir am Rande: besucht mal den Shop am Innrain, dort gibt es tolle Dinge zu kaufen, oder nützt das Angebot, eure Räder dort reparieren zu lassen. Coole Sache!

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Pal, mein Bruder

Pal und seine Schwester Jasmeet stammen aus Indien. Ihre Familie ist dort eine nicht-akzeptierte Minderheit. Die Behinderung von Pal stigmatisiert die Familie doppelt, weshalb sie fliehen und in Österreich Asyl finden. Zwischen Pal und Jasmeet besteht eine ganz enge Verbindung, schließlich bringt sie ihm auch das Tanzen bei. Durch Zufall findet sich Pal eines Tages in einem inklusiven Tanzworkshop von ICH BIN O.K. ein und zieht dort mit seinem Tanztalent die Aufmerksamkeit aller auf sich. Diese zufällige Begegnung führt zu einem großartigen Tanztheater mit Pal und Jasmeet in den Hauptrollen. Danke für einen großartigen, beeindruckenden Theaterabend mit Tiefgang!

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Informationsveranstaltung „Fair für Alle“

Heute durfte ich bei einer Informationsveranstaltung der Wirtschaftskammer Tirol für das neue Zertifikat zur Steigerung von Barrierefreiheit „Fair für Alle“ einen Kurzvortrag zu diesem Thema halten.

„Barrierefreiheit ist essentiell für 10 Prozent der Bevölkerung, notwendig für 40 Prozent der Bevölkerung und komfortabel für 100 Prozent der Bevölkerung.“ Dieses Zitat aus dem Bericht zur Situation behinderter Menschen in Österreich bringt die Wichtigkeit von Barrierefreiheit für unsere Gesellschaft wohl am besten auf den Punkt!

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Zu Besuch im Elisabethinum Axams

Wie kann es uns gelingen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gut miteinander leben lernen? Das Elisabethinum in Axams zeigt es in beeindruckender Art und Weise! Ich war begeistert davon, wie dort Inklusion im Kindergarten und in einer ganztägigen Schule funktionieren kann. Von diesem Besuch und den Gesprächen mit Leitung und MitarbeiterInnen kann ich ganz viel für meine politische Arbeit mitnehmen.

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Praxis Volksschule Wilten der Pädagogischen Hochschule Tirol

Heute durfte ich die Praxis Volksschule Wilten in den altehrwürdigen Räumlichkeiten des Stiftes Wilten besichtigen. 10 Integrationskinder besuchen dort in 8 Klassen – darunter auch Ganztagesklassen - den Unterricht. „Je bunter wir werden, desto besser“ ist dort ein Leitsatz! Und den kann man überall spüren. Ein Danke an die Leitung und die PädagogInnen für den tollen Einblick in diese Einrichtung.

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Gedenken an NS-Opfer

Die jährliche Gedenksitzung des Parlaments gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Besonders beeindruckend waren die vorgetragenen, selbst verfassten Texte von 5 Jugendlichen, die sich mit Biographien von Opfern des KZ Mauthausen auseinandersetzen. Sätze wie "Vielleicht müssen wir heute gedenken, weil damals zu wenig gedacht wurde" (Hanna Oppolzer) oder "Wir dürfen nicht vergessen, dass die Spirale der Geschichte sich immerzu weiterdreht und ein jeder von uns ihre Ausrichtung verändern kann" (Elodie Arpa, im Bild) werden in mir noch lange nachklingen....

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Antrittsbesuch bei HBM Faßmann

In einem ausführlichen Gespräch diskutierten Bildungsminister Faßmann und ich die Situation behinderter Kinder und Jugendlicher im Spannungsfeld zwischen Sonderschule und Inklusion. Das Ministerium richtet unter der Leitung von Lebenshilfe-Präsident und Psychologe Germain Weber ein Beratungsgremium zu Fragen der Sonderpädagogik und Inklusion ein, das noch im Mai seine Arbeit aufnehmen wird und mit dem auch ich eng zusammenarbeiten werde.     

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Budgetwochen

Vergangene und diese Woche waren wir im Nationalrat intensiv mit dem Doppelbudget 2018/19 beschäftigt, das gestern zum Beschluss kam. Ich habe mich zu den Untergruppen Sport sowie Frauen & Gleichstellung zu Wort gemeldet, jeweils mit dem Fokus auf Menschen mit Behinderung.

Den 3-tägigen Budgetdebatten folgte heute noch ein regulärer Nationalratssitzungstag, mitunter wurde ein Antrag eingebracht, der vorsieht, dass ab 2019 ein zweijährlicher Sportbericht an den Nationalrat zu richten ist.

Meine Reden zum Nachschauen in der ORF TVthek: 

Sport: http://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Nationalratssitzung/13973884/Kira-Gruenberg-OeVP/14285696

Frauen & Gleichstellung: http://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Nationalratssitzung/13974027/Kira-Gruenberg-OeVP/14286616

Antrag Sportbericht: http://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Nationalratssitzung/13974269/Kira-Gruenberg-OeVP/14287797

 

 

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Besuch in der WAG

Eines meiner zentralen Anliegen ist die Erreichung einer bundesweit harmonisierten Persönlichen Assistenz im Freizeitbereich für behinderte Menschen. Frei nach dem Motto der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung „Nothing about us without us!“ führe ich viele Gespräche mit Betroffenen, Beratenden und Dienstleistenden – so wie kürzlich mit der WAG Assistenzgenossenschaft in Wien. Danke für den aufschlussreichen und freundlichen Austausch!  

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Zu Besuch bei der Lebenshilfe in Innsbruck

Ich fand es toll, dass beim heutigen Gespräch mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg Willeit die beiden Peerberater Helga und Robert aus dem Ausserfern mit dabei waren. Das empfinde ich als gelebte Wertschätzung! So stand auch ein Thema im Vordergrund, um das ich mich in nächster Zeit besonders bemühen werde: die Schaffung und den Ausbau von Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung in Tirol und in weiterer Folge in allen Bundesländern.

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Talkrunde bei MOHI

Eine interessante Gesprächsrunde fand heute mit den Führungskräften vom Mobilen Hilfsdienst Innsbruck statt. MOHI gilt als jahrelanger Vorreiter und anerkannte Institution in der „Szene“. Unter anderem wurde mir das Projekt IGLU vorgestellt, eine mobile Begleitung für gehörlose Menschen. Sehr beeindruckt hat mich dabei vor allem auch die Leistung der anwesenden Gebärdensprachdolmetscherin, die ohne Pause die mehr als zweistündige Diskussion „übersetzte“.

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Verein WIR in Hall: „Kunst kennt keine Behinderung, sie sucht nach Ausdrucks-, nicht nach Ausgrenzungsformen.“

Heute war ich zu Gast beim Verein WIR. Josef, einer der Klienten, hat mich schon beim Lift erwartet. Er führte mich durch die Räumlichkeiten und zeigte mir alles, was dort so in den Werkstätten gemacht wird. Besonders gefallen haben mir die „Kunst-Handwerks- und die Kunst-Kreativgruppe“, die unterschiedlichste Dinge herstellen und ganz tolle Bilder malen. Da muss ich unbedingt zum nächsten Basar kommen, denn ich hab das eine oder andere Kunstwerk bereits für mich selbst im Auge…

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Austausch mit Führungskräften von ARBAS

Am heutigen Tag stand eine Talkrunde mit Führungskräften von ARBAS in Innsbruck am Programm. Die Arbeitsassistenz richtet sich mit ihrem Angebot an Menschen, die aufgrund einer Beeinträchtigung eine Begleitung auf dem Weg zu einer bestmöglichen Teilnahme am Arbeitsleben wollen. Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde standen die Herausforderungen, welche Menschen mit Behinderung bei der Arbeitssuche und am Arbeitsplatz bewältigen müssen.

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Gesprächsrunde in der Sonderschule Mariatal

Heute besuchte ich die Sonderschule Mariatal in Kramsach. Zuerst schaute ich mir die Räumlichkeiten des Internats an und unterhielt mich mit Jugendlichen, die dort die meiste Zeit wohnen. Später stand eine sehr informative und angeregte Talkrunde am Programm, bei der neben LehrerInnen und BetreuerInnen der Sonderschule auch viele Eltern mit dabei waren, deren Kinder die Sonderschule besuchen. 

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Gedenken an den 4. März 1933

Die folgenschweren Entscheidungen der Parlamentssitzung des 4. März 1933 fielen auf einen entsprechenden geistigen Nährboden, aus dem das Ende der parlamentarischen Demokratie erwuchs. Die heutige Gedenkveranstaltung im Parlament in Form einer szenischen Lesung aus den Stenographischen Protokollen dieser letzten Sitzung ermöglichte uns einen vorausschauenden Rückblick... Niemals vergessen!!

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Besuch beim Verein TAfIE

Zum Auftakt meiner „Reise durch Tirol“ war ich zu Gast beim Verein TAfIE und der Produktionsschule in Mils – ein Angebot für Jugendliche und Erwachsene, die Unterstützung für ihre weitere schulische und berufliche Ausbildung suchen. Nachdem ich ein wenig über mich selbst erzählte, habe ich mich mit den Jugendlichen über deren Ziele unterhalten. Danach gab es noch einen interessanten Austausch mit den Führungskräften der einzelnen TAfIE-Einrichtungen.

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Verabschiedung für Paralympics

Im Studio 44 wurden heute Abend die österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die ab 9.März in Pyeongchang um Medaillen kämpfen, verabschiedet. Für mich war es besonders schön viele SportlerInnen, mit denen ich früher trainiert habe, zu treffen und ihnen alles Gute für die Olympischen Spiele zu wünschen. Bei der tollen Veranstaltung wurden die Athletinnen und Athleten unter anderem von Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache, Kanzleramtsminister Gernot Blümel und Infrastrukturminister Norbert Hofer feierlich verabschiedet  

Die Daumen sind gedrückt und ich werde die Paralympics natürlich im TV verfolgen. 

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7. Nationalratssitzung

Heute ist wieder ein ereignisreicher Tag. Im Plenum geht es vor allem um die Bildungsdebatte, auch der Bundesminister Dr. Heinz Faßmann skizziert seine Vorhaben. Im Bereich der schulischen Inklusion von behinderten Kindern werden wir in Zukunft eng zusammenarbeiten.

In Hinblick auf die Paralympischen Spiele in Pyeongchang durfte ich dem ORF Behindertensportmagazin „Ohne Grenzen“ ein Interview zum Thema barrierefreies Fernsehen geben. Die Popularität von Sportsendungen ist ein gutes Werkzeug zur Sensibilisierung der Gesellschaft im Bereich Sinnesbehinderungen. Hast du dich schon einmal gefragt, wie ein blinder Mensch Fußball oder Skirennen „schaut“?

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Bereichssprecherin

Endlich ist es offiziell. Ich bin Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderung (Inklusion) der neuen Volkspartei. Ich freue mich schon auf meine neuen Aufgaben!

Barrierefreiheit beginnt im Denken. Im Um-Denken, wie wir bei uns in Österreich mit Menschen mit Behinderung umgehen, was wir in ihnen sehen und was wir ihnen auch zutrauen. 

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